Reisewarnung
Stand: 30. März 2005
Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen nach Kirgisistan.
In Folge der Parlamentswahlen war es im Süden des Landes, vor
allem in Osch,
Dschalalabad, Batken sowie in der Hauptstadt Bischkek zu Protesten
mit gewalttätigen
Ausschreitungen gekommen. Zwar hat sich die Sicherheitslage normalisiert,
aber die
Situation bleibt unübersichtlich. Die Möglichkeit erneuter
Gewaltausbrüche ist nicht
auszuschließen. Deutschen und anderen EU-Staatsangehörigen
wird empfohlen, sich auch
Visa für die Nachbarstaaten Kirgisistans zu beschaffen. Die
Grenzen sind für Ausländer
mit gültigen Visa offen, alle Flughäfen des Landes arbeiten
wieder normal.
Reisen in die unmittelbar an Usbekistan und Tadschikistan grenzenden
Gebiete
unterliegen zusätzlichen Gefahren. Einige Grenzabschnitte sind
vermint. Es gibt
islamische Gruppierungen mit potenziell terroristischer Ausrichtung.
Das Risiko
terroristischer Anschläge auch auf westliche Einrichtungen
ist nicht völlig
auszuschließen.
erschienen: Mittwoch 30.03.05
Quelle: Auswärtiges
Amt
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